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Für ihre Leistungen und die gute Zusammenarbeit wurden die Wehrleute denn auch kräftig gelobt, von Polizeichef Peter Aschenbrenner genauso wie von Dieter Bachmaier vom Kreisverband Südfranken des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Oberbürgermeister Jürgen Schröppel würdigte sie mit den Worten: „Ich weiß, ich kann mich auf die Weißenburger Wehr verlassen.“ Bei allen Einsätzen habe sie stets einen „hochprofessionellen Eindruck hinterlassen“.
 
Auch im Stadtrat habe die FFW quer durch alle Parteien großen Rück-halt. Das Stadtoberhaupt dankte nicht nur für die Rettungseinsätze, sondern auch für die übrigen Dienste, die die Feuerwehr geleistet hat, beispielsweise beim Reinigen des Bergwaldtheaters. Schröppel verwies darauf, dass der Stadtrat auch für 2014 den von der Feuerwehr beantragten Beschaffungen zugestimmt hat. Schon im vergangenen Jahr war der Kauf eines neuen Tanklöschfahrzeugs beschlossen worden, das im September geliefert werden soll. Kommandant Knaupp zufolge kostet es rund 360 000 Euro und ersetzt das bisherige Tanklöschfahrzeug, das 33 Jahre alt ist.
 
Mit Allradantrieb
 
Den Zuschlag für die Lieferung des Fahrgestells hat die Weißenburger Firma Wüst & Weigand erhalten. Den Aufbau und die feuerwehrtechnische Beladung liefert die Firma Ziegler aus Giengen an der Brenz. Es handelt sich um einen Mercedes-Benz Atego 1629 mit 286 PS, automatisiertem Schaltgetriebe und „Allradantrieb in Feuerwehrausführung wofür die Buchstaben AF stehen“, erläuterte Knaupp.
 
In der Mannschaftskabine haben neun Feuerwehrleute Platz. Im Aufbau befinden sich neben der Standardausrüstung und der Feuerlöschkreiselpumpe eine Schaumzumischanlage, ein 2000 Liter fassender Wassertank und ein 120-Liter-Schaummitteltank. Auf dem Dach wird ein abnehmbarer Wasserwerfer montiert. Der Kommandant: „Das Fahrzeug entspricht in seiner Ausrüstung dem neuesten Stand der Technik und wird den vorhandenen Fuhrpark optimal ergänzen.“
 
Aktuell hat die FFW 70 aktive Mitglieder, berichtete Vereinsvorsitzender Klaus Höhne. 2013 gab es ihm zufolge mit Andreas Auernhammer einen Neuzugang von außerhalb. Er hatte schon bei einer anderen Wehr Erfahrung gesammelt. Mit Dennis Schröder stieß eine weitere Einsatzkraft aus der Jugendgruppe zur aktiven Wehr. Alle drei verpflichtete Kommandant Klaus Knaupp traditionsgemäß per Handschlag zum aktiven Feuerwehrdienst.
Neben den Aktiven hat die Wehr 34 passive Mitglieder und zwölf Jugendliche in ihren Reihen. Vier Mitglieder der Jugendwehr werden im Laufe dieses Jahres volljährig. Das heißt: Die Feuerwehr kann, auch wenn sie gut aufgestellt ist, Nachwuchs „dringend brauchen“, unterstrich Höhne.
 
Der Bericht des Kommandanten untermauerte dies durch die hohen Einsatzzahlen. 2013 wurde zwar nicht der Rekordwert von 2012 erreicht. Damals blieb der Zähler bei 199 Einsätzen stehen, mithin 25 mehr als im zurückliegenden Jahr. Aber es wurde die bis dato zweithöchste Zahl von 173 Einsätzen aus 2008 überboten. 2011 waren es 118 und 2010 114 Einsätze. 2009 wurden 112 gezählt, 2007 waren es 116, 2006 ergaben sich 90, 2005 summierten sich 79 und 2004 wurden ebenfalls 118 gezählt.
 
24-mal musste die Wehr im vergangenen Jahr Feuer löschen, „darunter die Wohnungsbrände Auf der Kapelle in Weißenburg, in Hattenhof und im Geyerner Weg in Burgsalach an Weihnachten“, erinnerte Knaupp. Er nannte aber auch den Brand einer Feldscheune bei Thalmannsfeld, bei dem die Jurawehren unterstützt wurden, und viele kleinere Brände.
 
Darüber hinaus war das Können der Wehr bei 120 technischen Hilfeleistungen gefragt (2012 waren es 122). Darunter waren sechs schwere Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen. Knaupp: „Und als Besonderheit hatten wir den Chlorgasunfall im Freibad in Pappenheim.“
 
Unterstützung für die Stadt
 
Aber auch viele kleinere Einsätze vom Beseitigen von Ölspuren, dem Öffnen von Wohnungstüren bei akuter Not oder dem Auspumpen voll Wasser gelaufener Keller wurden registriert. „Auch die Stadt braucht ab und an die Unterstützung der Feuerwehr, so beim Aufstellen des Maibaums oder beim Anbringen der Weihnachtsbeleuchtung“, berichtete Knaupp.
 
Es gab ferner 20 Fehlalarme. Ursache dafür sind meist die Auslösungen von Brandmeldeanlagen, wenn diese bei Wartungs- oder Montagearbeiten nicht abgeschaltet werden. Außerdem wurden vier Sicherheitswachen gestellt.
Um all die Einsätze bewältigen zu können, ist beständiges Training nötig. Den Übungsbesuch bezeichnete der Kommandant als „sehr gut“. Es gab 19 Übungen für die Gesamtwehr, 15 für Maschinisten, zwölf für Atemschutzgeräteträger und je vier am Gefahrgutwagen sowie mit dem Absturzsicherungsgerätesatz.
 
Ferner besuchten vier Mitglieder Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen, elf nahmen an den Ausbildungen auf Landkreisebene teil, acht Atemschutzträger übten in einem speziellen Container in Neuburg/ Donau bei einem Realbrandtraining, sechs  Löschfahrzeugfahrer beteiligten sich an einem Sicherheitstraining und neun Mitglieder probten Einsatzfahrten auf einem Fahrsimulator. Außerdem machte der Gefahrgutübungszug der Deutschen Bahn 2013 in Treuchtlingen Station, an dem Leckagen simuliert werden können. Dort übten acht Weißenburger Wehrleute.
 
Abschließend lobte Kommandant Klaus Knaupp: „Eine Feuerwehr funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen und jeder versucht, die ihm gestellte Aufgaben bestmöglichst zu erledigen. Ich glaube, uns ist das gut gelungen.“
  
Robert Renner

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Freiwillige Feuerwehr Weißenburg
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